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Geschichte der FWG Schweich

Erste Aufzeichnungen über eine parteiunabhängige „Wählergemeinschaft“ in Schweich finden sich im Jahr 1928 mit der Wahl einiger Schweich Bürger unter der Führung von Josef Geiben.
Josef Geiben war von 1928 bis 1974 Mitglied des Schweicher Gemeinderats. Im Jahr 1952 gründet er die „Freie Wählergruppe Geiben“ und wird zum Schweicher Ortsbürgermeister gewählt. Dieses Amt behält er bis 1969.
Im Jahr 1969 beendet er seine kommunalpolitische Tätigkeit. Nachfolger wird Günther Porten als Vorsitzender der „Freien Wählergruppe Porten“. Damals verlangte das Kommunalwahlrecht, dass Freie Wählergruppen den Namen des Listenführers trugen.
Nachdem sich die Freie Wählergruppe anfänglich gegen die etablierten Parteien schwertat und nur wenige Mandate erringen konnte, gelang der Durchbruch im Wahljahr 1994, in dem die FWG 24,5% der Stimmen und 6 Mandate gewann.
Da 1994 erstmals der Ortsbürgermeister von den Bürgerinnen und Bürgern – und nicht wie zuvor vom Gemeinderat – gewählt wurde, konnte Günther Porten für die FWG auch die Bürgermeisterwahl gewinnen.
Im Jahr 2000 wurde die Freie Wählergruppe unter dem Namen: „Freie Wählergruppe in der Stadt Schweich e.V.“ neugegründet. Vorsitzender wurde Johannes Lehnert.
Bei den Wahlen 2009 und 2014 konnte die FWG große Stimmenzuwächse erzielen und mit Otmar Rößler den Stadtbürgermeister stellen.
Johannes Lehnert ist nach wie vor 1. Vorsitzender der FWG, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat und Isseler Ortsvorsteher. Das Amt des 1. Beigeordneten der Stadt Schweich hat aktuell Engelbert Meisberger inne.